Hilfe aus der Ferne

Security Netzwerk
15.02.2023 | Andreas Müller

Als jemand, der in der IT Branche arbeitet, wird man sehr gerne von Familie und Freunden als freier Support-Mitarbeiter für so ziemlich jedes Problem hergenommen.

Viele Sachen lassen sich per Telefon oder E-Mail lösen, doch ab und an führt der Weg nicht daran vorbei zu sagen "Ja, ich komm mal vorbei".
Doch wenn - wie öfters mal in meinem Fall - viele Kilometer dazwischen liegen, so wird das etwas komplizierter, da es eben nicht "mal schnell" geht.

Hier kommen dann Lösungen, wie TeamViewer oder AnyDesk zum Einsatz.
Leider ist es jedoch so, dass solche Produkte gerne mal empfindlich an der Preisschraube drehen... zudem sind es proprietäre Lösungen und am Ende weiß niemand so genau wo die Daten eigentlich langlaufen und was der Datenschutz davon hält.

Vor kurzem bin ich über die Anwendung RustDesk gestolpert.
RustDesk ist eine OpenSource Software - somit kann sich Jeder den Quellcode ansehen (und sich auf die Suche nach Sicherheitslücken und Fehlern begeben).
Doch nicht nur der Client ist OpenSource, sondern beim ersten Besuch der Webseite prangert auch schon ein "self-host" direkt im Blick. Es gibt also die Möglichkeit, selber einen Server zu betreiben - PERFEKT!

Ich finde, ein Blick lohnt sich und wer möchte, darf gerne meine Server-Instanz benutzen.
Host: rd.am-wd.de
Key: RuqrpL4mJ1XsR6V3yZmFdxeijLu5sm3OBeEJQLDQOEk=

Um den Server einzustellen, muss man links in der Spalte auf die drei Punkte neben der ID gehen und dann auf "ID/Verbindungsserver" - siehe Screenshots!
Unter Windows klappt es auch durch die Benennung der Datei, sofern RustDesk nicht bereits einmal lief und ein eigener Server eingestellt wurde:
rustdesk-host=rd.am-wd.de,key=RuqrpL4mJ1XsR6V3yZmFdxeijLu5sm3OBeEJQLDQOEk=.exe.


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